akuter und chronischer Erkrankungen mittels:
Langzeit-EKG, Das Langzeit-EKG zeichnet die Herzströme über 24 Stunden auf. Damit kann man Rhythmusstörungen, Extraschläge oder Phasen mit sehr schnellem oder sehr langsamem Puls gut und einfach erkennen. Das Gerät besteht aus mehreren Elektroden, die auf bestimmte Stellen des Körpers aufgeklebt werden (ähnlich wie beim normalen EKG) und einem kleinen Gerät, das mit einem Gürtel am Körper befestigt wird. Während der Untersuchung sollte man möglichst den normalen Tagesablauf befolgen, um eine gute Aussagekraft der Untersuchung zu erhalten. Baden, Duschen, Schwimmen u.ä. sind selbstverständlich während dieser Untersuchung nicht möglich. Die Auswertung erfolgt in einem spezialisierten Zentrum, so dass es einige Tage dauert, bis das Untersuchungsergebnis vorliegt.
Die Eigenblutbehandlung ist eine bewährte naturheilkundliche Behandlung, die das körpereigene Immunsystem beeinflusst und unterstützt. Sie wird bevorzugt eingesetzt bei chronischen Hautproblemen (v.a. Ekzemen und allergischen Hauterkrankungen) sowie bei verschiedenen chronisch-wiederkehrenden Infekten.
Dem Patienten werden 2-5 ml Blut aus der Armvene entnommen, mit speziell für ihn ausgewählten homöopathischen Medikamenten gemischt und gleich anschließend in den Gesäßmuskel gespritzt. Die Behandlung wird anfangs 3mal pro Woche, später 2 bzw. 1mal wöchentlich durchgeführt und dauert meist mehrere Wochen.
Das Belastungs-EKG hilft bei der Diagnostik von verschiedenen Herzerkrankungen (z.B. bei Verdacht auf Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße oder Herzrhythmusstörungen) und bei der Abklärung eines erhöhten Blutdrucks. Außerdem lässt sich mit einem Belastungs-EKG sehr gut die Belastbarkeit des Herz-Kreislauf-Systems testen. Während des Belastungs-EKG’s wird das Herz in der Form belastet, dass der Patient auf einem speziellen Fahrrad (Ergometer) kräftig in die Pedale treten muss. Da man bei der Untersuchung möglicherweise ganz schön ins Schwitzen kommt, sollte man ein Handtuch mitbringen und bequeme Kleidung (z.B. Trainingsanzug) und zum Radfahren geeignete Schuhe tragen.
Durch Ultraschall (Sonographie) kann man verschiedene Organe im Körper (z.B. Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz, Nieren, Gebärmutter, Eierstöcke) bildhaft darstellen. Bei dieser Untersuchung lassen sich krankhafte Veränderungen oder Anomalien an diesen Organen erkennen und auch bei Bedarf vermessen. Bestimmte Organe wie Magen und Darmtrakt sind mit Ultraschall kaum zu beurteilen. Die Untersuchung ist völlig nebenwirkungsfrei und beliebig oft zu wiederholen. Mit speziellen Ultraschallgeräten bzw. Schallköpfen kann man die Schilddrüse, die Brustdrüse oder die Vorsteherdrüse untersuchen. Auch die Durchblutung kann durch die Doppler-Untersuchung der Gefäße beurteilt werden.
Bekannt ist natürlich auch die Ultraschalldiagnostik während der Schwangerschaft. Diese Untersuchung führen wir jedoch in unserer Praxis nicht durch.
Zur Vorbereitung auf die Untersuchung folgende Tipps: Sie sollten einige Tage vor dem Termin keine blähenden Speisen zu sich nehmen. Am Untersuchungstag sollten Sie nüchtern sein.
Viele Erkrankungen (speziell die sogenannten “Zivilisationskrankheiten”) sind ernährungsabhängig oder zumindest durch die Ernährung beeinflusst. Beispiel: Diabetes (Zuckerkrankheit), erhöhte Blutfette, Gicht (erhöhte Harnsäure), Übergewicht. Andere Erkrankungen lassen sich durch Veränderung der Ernährung oder der Lebensgewohnheiten beeinflussen (Rheuma, Bluthochdruck, Verstopfung und viele andere) Bei chronischen Erkrankungen, speziell z.B. bei Krebs, wird oft der Appetit durch die Krankheit oder die Behandlung beeinträchtigt. Viele Krankheiten des Verdauungstraktes erfordern spezielle Kostformen oder Diäten (M. Crohn, Zöliakie, Laktoseintoleranz) Eine speziell auf den Betroffenen und seine Probleme abgestellte Diätberatung unterstützt sehr wirksam die Krankheitsbehandlung. Eine Schulung für Diabetiker wird in regelmäßigen Abständen in unserer Praxis durchgeführt.